Freitag, 24. April 2009

Jena und Leipzig - 9.3. 2009

Montag 9.3.2009 - Jena

Um 9 Uhr haben wir uns mit Christina Kuhn an der Friedrich-Schiller Universität in Jena getroffen. Es hat uns eine nette und energische Frau begüßt und sie hat uns ein bisschen Zeit für Aklimatisierung gegeben. Dann hat sie angefangen, die Jenaer Universität vorzustellen.
Sie arbeitet am Institut für Auslandsgermanistik, was für uns sehr nahe war, weil wir alle uns damit beschäftigen. Sie hat uns die Studiengänge beschrieben und genauer hat sie über die Masterstudiengänge Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Zweitsprache gesprochen. Wir haben erfahren, wie das Modulsystem in Jena funktioniert. Es gibt Kernbereiche, die alle Studenten absolvieren müssen. Wir haben uns natürlich auf die Kernbereiche im Studiengang Deutsch als Fremdsprache konzentriert. Ich meine, dass es viele Ähnlichkeiten zwischen der Pädagogischen Fakultät in Budweis und dem Auslandsinstitut gibt, aber das Auslandsintitut bietet eine breitere Skala an Wahlmöglichkeiten an. Man kann aus verschiedenen Bereichen wählen und ist nach Beendigung des Studiums viel mehr auf einen Bereich spezialisiert. Das finde ich ganz positiv und man kann sich davon inspirieren lassen. Die Kernbereiche sind nicht nur theoretisch, sondern man legt Gewicht auf die praktischen Kompetenzen der Studierenden. Die Absolventen können als DaF-LehrerInnen, LektorInnen, TutorInnen im In- oder Ausland arbeiten. Viele der Absolventen haben auch Arbeit als VerlagredakteurInnen gefunden. Sie verfassen die Lehrbücher für Deutsch als Fremdsprache. Mit dem Mastertitel könnte man auch in der Kulturvermittlung arbeiten. Es gibt wirklich viele Möglichkeiten für die Master-Absolventen.
Die Vorstellung des Systems war wirklich sehr klar und ansprechend . Man hatte auf einmal Lust, das Studium in Jena mindestens für ein Semester zu probieren.
Dann folgte die Vorstellung Budweis` und der Südböhmische Universität. Diese wurde auch mit Bildern und Fotografien ergänzt. Auch zwei Studentinnen haben einen kurzen Vortrag über das Studentenleben in Budweis gehalten.
Um zwei Uhr wurde der Empfang durch Prof. Dr. Hermann Funk verabredet. Es war in dem älteren Gebäude, dort hat alles auf das Alter und auf die Bedeutsamkeit der Universität hingewiesen. Es war wiklich wunderschön. Herr Prof. Dr. Funk hat die anderen Institute an der Philosophischen Fakultät beschrieben und ich war wirklich erstaunt, wieviele Möglichkeiten es in Jena gibt.
Dieser Teil des Programms war wirklich sehr interessant, wir haben viele neue Informationen erfahren und wir haben auch die Stadt kennegelernt. Ich möchte jedenfalls noch einmal nach Jena fahren, vielleich auch wegen dem Studium.

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